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Freizeit Synchronschwimmen selber machen

Freizeit: Synchronschwimmen selber machen

Synchronschwimmen – ist das nicht ein peinlicher Tussensport für Frauen, die sich sogar zum Schwimmen schminken? Quatsch, sagt unsere Autorin Wlada Kolosowa: Wer Synchronschwimmen will, braucht die Grazie einer Ballerina und die Seele eines Bauarbeiters. Für die aktuelle Ausgabe von NEON ist Wlada nach Los Angeles, Kalifornien geflogen und hat mit den hippsten Synchronschwimmerinnen der Welt trainiert. Die Aqualillies sind ein Ensemble von Frauen, die Synchro-Entertainment im Retro-Look machen. Sie sind damit sehr erfolgreich: Die Aqualillies werden für Musikvideos und Shows gebucht, und manchmal treten sie auch auf Parties auf, die in Hollywood gerne rund um einen der vielen, vielen Swimmingpools stattfinden. Das sieht dann zum Beispiel so aus:


Wer das lernen möchte, kann zum Beispiel nach Los Angeles fahren. Dort bieten die Aqualillies Fitnesskurse und Schwimmstunden an. In Deutschland gibt es auch ein paar wenige Möglichkeiten, Synchronschwimmen abseits vom Vereinssport zu lernen – aber dafür gibt es Internetanschlüsse. Ein paar großzügige Synchronschwimmerinnen haben Tutorials online gestellt, mit deren Hilfe man die wichtigsten Moves lernen kann.

Aber erstmal Aufwärmen:


Eine Grundlagenfigur des Synchronschwimmens heißt »Die Wanne«. Sieht gemütlicher aus, als es ist:

Synchronschwimmerinnen halten sich aufrecht im Wasser, indem sie ihre Beine seitwärts drehen. Das ganze sieht aus wie das, was ein Mixer macht und heißt deswegen »Eggbeater«:


Wer sich gerne hübsch in einer Badekappe bewegen will, das alles aber zu anstrengend findet, kann es auch machen wie diese lustigen Jungs: