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Liebe Der öffentliche Schmerz

Liebe: Der öffentliche Schmerz

Viele von uns teilen auf Twitter und Facebook, was sie den Tag über alles bewegt: ihr Mittagessen, Fotos von der letzten Party, ein lustiges Video von ihrem Haustier. Auch, dass dieser Montag echt schrecklich ist, liest man öfter in Statusmitteilungen oder Tweets. Was aber, wenn man nicht nur ab und zu mal einen schlechten Tag hat, sondern richtige Probleme wie etwa eine psychische Krankheit?

In der neuen NEON-Ausgabe porträtiert unsere Autorin Teresa Fries die Bloggerin und Twittererin Kati. Kati leidet am Borderlinesyndrom und macht extreme Gefühlsschwankungen durch. Wie es ihr gerade geht, teilt sie als @KatiKuersch über 7000 Followern mit. Psychologen sind sich uneins darüber, ob diese Art, eine psychische Krankheit öffentlich zu machen, hilfreich sein kann oder nicht.

Wie geht ihr in sozialen Netzwerken damit um, wenn es euch schlecht geht? Macht ihr euren Schmerz öffentlich oder behaltet ihr Probleme für euch?