Berlin: Hauptstadt wilder Partys, cooler Galerien und ab sofort auch Hauptstadt des Streetfood. Für die aktuelle Ausgabe hat unser Autor Christoph Koch vier Tage lang alles ausprobiert, was die Berliner Streetfood-Kultur so hergibt. Sein Fazit? Am liebsten würde er nie wieder etwas anderes als thailändische Krabben, amerikanische Bio-Burger oder eben Bayerische Kässpatzn essen. Aber überzeugt euch selbst! Hier das Rezept, der wohl fantastischsten Käsespätzle. Guten Appetit!
Rezept Käsespätzle à la »Heißer Hobel«
1. Folgende Zutaten zu einem glatten Teig verrühren:
- 1 kg Mehl
- 8 Eier
- 350 ml Wasser
- 1,5 Esslöffel Salz (bei sehr hartem Leitungswasser nur 1 Löffel)
2. Drei bis vier Zwiebeln in Ringe schneiden, etwas Mehl und Paprikapulver hinzugeben und vermischen. In Butter oder Butterschmalz goldbraun braten.
3. Pro Portion 50 Gramm Käse grob reiben (wir mischen je ein Drittel 12 und 6 Monate alten Bergkäse und Emmentaler, aber man kann natürlich jeden Käse nehmen, den man mag)
4. Einen großen Topf Wasser zum Kochen bringen und etwas Salz zufügen.
5. Den Spätzleteig durch einen Spätzlehobel ins Wasser streichen (notfalls geht auch ein Abtropfsieb mit mindestens 0,5 cm großen Löchern).
6. Nach ein paar Sekunden kommen die Spätzle an die Oberfläche. Noch eine Minute weiterkochen lassen, dann aus dem Wasser fischen.
7. Die heißen Spätzle und den Käse in einer (idealerweise leicht angewärmten) Schale vermengen, bis der Käse geschmolzen ist.
8. Kässpätzle auf einem Teller anrichten, schwarzen Pfeffer darüber malen und mit den Ziebeln und frisch geschnittenem Schnittlauch garnieren.
Guten Appetit!
Florian und Myriam vom »Heißen Hobel«
