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Wissen Sock’n’Roll

Wissen: Sock’n’Roll
Die schlichten Ideen sind oft die besten. Dachte sich auch unser Autor – und versuchte, mit seiner Lösung gegen den weltweiten Sockenschwund in Waschmaschinen reich zu werden.

Fotos: Monika Keiler

Es gibt Ameisen, die Blätter als Boote nutzen, Krähen, die Nüsse von vorbeifahrenden Autos knacken lassen, und Schimpansen benutzen selbst gemachte Speere für die Jagd. Tiere sind tierisch gut darin, ihre Alltagsprobleme mithilfe von Werkzeugen zu lösen. Das ist beeindruckend. Und ließe ich mich vor den Augen meiner Mitinsekten lässig auf einem Blatt über den Teich treiben: Ich wäre eine verdammt stolze Ameise. Wir Menschen aber haben noch mehr drauf, nutzen nicht nur Tools, die uns zufällig in die Pranken fallen, sondern denken uns neue Hilfsmittel aus. Tiere finden Werkzeug, wir erfinden Werkzeug. Diese Fähigkeit unterscheidet den Menschen von Ameisen, Krähen und Schimpansen. Die Geschichte der menschlichen Erfindungen ist die Geschichte des Menschen selbst.

Vergleicht man den Alltag im Jahr 2015 mit dem unserer Vorfahren, muss man sagen: Seit dem ersten Faustkeil ging es bergauf. Seither hat der Mensch unglaubliche Dinge erfunden: das Rad, Antibiotika und den Warentrennstab an der Supermarktkasse. Es gab aber auch Innovationen, die unser Leben gefährlicher, komplizierter und verwirrender machten, das Schnellfeuergewehr zum Beispiel, die Monogamie und die Sache mit den Socken. Dies ist die Geschichte, wie ich einmal versuchte, ein Menschheitsproblem zu lösen.

Socken sind an sich ja eine gute Idee – ohne Socken wäre unsere Welt wohl ein kälterer Ort, zumindest an den Füßen. Schon die alten Römer sind nicht mit nackten Beinen in ihren Sandalen marschiert. Die wohl ältesten Socken stammen aus der Zeit von 300 bis 500 n. Chr. und wurden in den Ruinen der Siedlung Oxyrhynchus im heutigen Ägypten gefunden. Die eigentliche Sensation: Die Forscher fanden nicht ein paar ­Socken, sondern ein Sockenpaar, identische Größe, identische Farbe. Irgendwie hatte es der Besitzer dieses Sockenpaars vermocht, seine Fußbekleidung mehr als 1500 Jahre zusammenzuhalten. Heute schafft das niemand auch nur für fünfzehn ­Tage. Aber der antike Sockenbesitzer hatte es leichter, er ­hatte vielleicht Waschsklaven – aber keine Waschmaschine!

Denn die Waschmaschine ist der Feind des ­Sockenpaars: Irgendwo auf dem Weg zwischen Wäschekorb, Waschmaschine und Trockenständer stiehlt sich immer wieder eine davon, ganz unauffällig, damit es keiner merkt. Vielleicht führen die untreuen Vagabunden danach ein Partyleben unter der Wasch­maschine, vielleicht machen sie – in die Welt hinausgespült – eine zweite Karriere als Fensterlappen oder Handpuppe in einem Kindergarten. Fakt ist: Immer wieder verschwinden sie. Wie mich das nervt!

Wissen: Hier entsteht ein Prototyp: In dem Buch sind Entwürfe unterschiedlicher Schlitztypen zu sehen.
Hier entsteht ein Prototyp: In dem Buch sind Entwürfe unterschiedlicher Schlitztypen zu sehen.

Eines Morgens stand ich mal wieder vor meiner Schublade voller Singlesocken und entschied: Jetzt ist Schluss! Der Mensch darf sich nicht länger der Willkür und dem Selbstverwirklichungswahn der Socke unterwerfen. Es muss ein Mittel gegen Sockenschwund geben. Und ich werde es finden – notfalls erfinden! Also: Brainstorming, Kaffee, Bleistift, Papier. Machen Erfinder doch so, oder? Zunächst denke ich darüber nach, ausschließlich Socken einer Größe, Farbe und Marke zu kaufen. Eine pragmatische Lösung. Keine modebewusste Lösung. Als Mann hat man ja sonst kaum Möglichkeiten, seine Lust an Farben und Mustern auszuleben (siehe Foto auf Seite 88). Ich will auch nicht feige sein. Die Socken sollen ­sehen, mit wem sie es zu tun haben. Ich recherchiere im Netz, was meinen Erfinderkollegen zu dem Thema eingefallen ist, und stoße auf Plastikclips, mit denen man Socken zusammenklemmen kann. Nicht schlecht, denke ich. Aber wäre es nicht ­besser, wenn man die Socken von dem Augenblick des Vom-Fuß-­Ziehens über Wasch- und Trockenvorgang bis zur erneuten Verwendung als Paar zusammenhielte? Geschlossener Kreislauf. Socken-Alcatraz. Das würde den Socken das ­Verschwinden unmöglich machen und dazu das Sortieren obsolet! Genial! Ich entscheide mich an diesem Tag für eine rote und eine blaue Socke und radle beschwingt ins Büro.

Ein geschlossener Kreislauf. Socken-Alcatraz. Das wäre was!

In den Tagen darauf brüte ich über dem Design des Socken-Alcatraz. Erste Idee: ein Sack aus Netzstoff, in den man seine gebrauchten Socken hineinsteckt und in dem man sie dann gemeinsam wäscht. Nicht schlecht, aber nach der ­Wäsche müsste man die Socken doch wieder aus dem Sack herauspfriemeln, einzeln aufhängen, sortieren. Zu viel Bewegungsfreiheit. Akute Sockenfluchtgefahr. Nächste Idee: Eine Art Setzkasten aus Netzstoff basteln, mit einzelnen Fächern, in die man jeweils ein Sockenpaar einlegt, und das Ganze, wenn alle Fächer besockt sind, durch eine Gazetür mit Klettband verschließen und in die Waschmaschine schmeißen. Der Vorteil: Man könnte die Socken gleich in meiner Erfindung trocknen lassen und dann jeden Morgen ein frisches Paar entnehmen. Elegant. Aber auch: genial!?

Wissen: In die Prototypen werden Löcher gestanzt, um sie mit einem Karabiner am Wäscheständer zu befestigen.
In die Prototypen werden Löcher gestanzt, um sie mit einem Karabiner am Wäscheständer zu befestigen.

So, denke ich, hat jeder Weltmarktführer begonnen. Ich ­male mir aus, wie das wird, wenn sich meine Zielgruppe – die Menschheit – dank meiner Erfindung vom Fluch der Wandersocke befreit. Ich dann natürlich: Riesenheld, Erfolgsratgeber schreiben, Charity-Stiftung gründen, Segelboot kaufen und so weiter. Ich weihe meine Freunde in mein Vorhaben ein. Ein Fehler. Spott. Gelächter! Ein echtes Genie wird eben immer verkannt. Ein paar Freundinnen liefern zumindest ­konstruktive Kritik. Die Socken würden sich in dem Sockensetzkasten doch verknäueln und nicht vernünftig trocknen, sagen sie, und haben damit vermutlich leider recht.

So, denke ich, hat jeder Weltmarktführer begonnen.

Ein Erfinder, denken die meisten Menschen, erschaffe immer ein vollkommen neues Objekt. Ähnlich wie Gott, der auch zunächst Himmel und Erde aus dem Nichts erschuf, bevor er sich um das Licht kümmerte (umgekehrt wäre es wohl praktischer gewesen, aber was weiß ich schon). Tatsächlich basieren die meisten Erfindungen darauf, dass jemand existierende Technologien kombiniert und ihnen so eine bahnbrechende Funktion entlockt. Als Leonardo da Vinci über ein Sicherheitssystem für die Piloten seiner Flugmaschinen nachdachte, ­füllte er alte Weinschläuche mit Luft und erfand einen Airbag (»Fällst du mit dem doppelten Schlauch herab, den du unter dem ­Gesäß hast, so sorge dafür, dass du mit ihm auf dem Boden aufschlägst«). Im 19. Jahrhundert war bekannt, dass ein Kohlenstofffaden im Vakuum zu glühen beginnt, wenn man Strom durchleitet. Aber erst Thomas Alva Edison entwickelte die Glühbirne. Die wahre Leistung des Erfinders ist nicht die Kreation, sondern die Assoziation. Blatt Papier. Rumgekritzel.

Ich suche nach einer Methode, mit der ich die ­Sockenpaare so zusammenhalten kann, dass sie am Ende gemeinsam am Wäscheständer hängen. Moment mal, hängen, hängen, hängen … bleibe ich dann genau auf diesem Wort – und erinnere mich an den Adventskalender, den meine Oma immer für mich gebastelt hat: eine Schnur, an der nicht 24 Säckchen hingen …, sondern mit Geschenken und Süßigkeiten gefüllte Weihnachtssocken! Was, wenn ich meine Socken mit einem derartigen Band verbinden und in die Maschine werfen würde? Nach dem Waschgang würde ich die Schnur – zack! – an den Wäscheständer hängen, die Socken nach dem Trocknen abpflücken und – noch mal zack! – in den Schrank legen. Genial!?

Wissen: Unser Autor hat zwar Ideen, aber keine Ahnung von Produktdesign. Die Berlinerin Dörte Ahlgrimm weiß zum Glück, was sie tut.
Unser Autor hat zwar Ideen, aber keine Ahnung von Produktdesign. Die Berlinerin Dörte Ahlgrimm weiß zum Glück, was sie tut.

Erster Versuch: Ich befestige einige herkömmliche Sockenclips an einem Band und knipse Socken dran. Das Problem: Beim Testwaschgang kommt es zu einer schlimmen Verknotung der Clips. Nächste Idee: Knoten statt Clips? Nö. Zu umständlich. Übernächste Idee: Was, wenn man die Socken nicht am Band befestigt, sondern sie durch das Band hindurchsteckt? Klingt gut. Nur: Wie müssten die Schlitze genau aussehen und aus welchem Material mache ich das Band? Planloses ­Googeln. Facebook fragen, ob jemand jemanden kennt, der so was kann. Facebook sagt: Dörte Ahlgrimm anrufen, Berlinerin, Produktdesignerin, hat mal selbst eine Kachel erfunden, mit der man Orangen auspressen kann. Sensationell, that’s the spirit!

Wir skypen, und wenig später schickt mir Dörte erste 3D-Computergrafiken, die mich begeistern, weil sie so echt aussehen, als könne man mein Sockenband im Katalog bestellen.

Deutschland ist ein Erfinderland. 2013 wurden hier 63 158 Patente angemeldet. Man will sich nicht ausmalen, wie viele Ideen in irgendwelchen Schubladen schlummern, weil den Genies das Geld für die Umsetzung fehlt oder die Lust, sich mit Vertrieb und Marketing zu beschäftigen. Es gibt auch Erfindungen, die darunter leiden, dass ihr Erfinder zu viel erfindet. Leonardo zum Beispiel arbeitete an so vielen Ideen und Experimenten zugleich (Hubschrauber hier, Mehrfachsteinschleuder da), dass er es nicht schaffte, seine Entwürfe in die Praxis umzusetzen. Wird mir nicht passieren. Alles auf die Socken!

Wissen: Ein Prototyp kurz vor dem Testwaschgang. Die Sternsocken hat unser Autor natürlich nie getragen (ehrlich!)
Ein Prototyp kurz vor dem Testwaschgang. Die Sternsocken hat unser Autor natürlich nie getragen (ehrlich!)

Ich treffe Dörte bei Modulor in Berlin, einer Art Profibastel­laden. Für den Prototypen suchen wir ein Material, das wasser­fest, robust und elastisch ist, und stoßen auf Silikonmatten. In Dörtes Atelier teilen wir das Material in dünne Bänder und schneiden mit dem Teppichmesser verschiedene Schlitzformen hinein. Socken rein. Testwaschgang. Jubel! Es funktioniert.

Nur ein, zwei Socken sind aus dem Band gerutscht. Ich mache Fotos von meinem Baby, wie schön es am Wäscheständer hängt, wie eine feierliche Girlande. Wir fahren zu der Kunsthochschule, an der Dörte studiert hat, und füttern dort einen computergesteuerten Lasercutter mit Daten und Material; es zischt und bitzelt, wie in einer kleinen Fabrik, und am Ende halte ich einen kleinen Karton mit Prototypen in den Händen. Zu Hause führe ich Testwaschgang nach Testwaschgang durch. Und was soll ich sagen: Es funktioniert!

Nächster Schritt: Weltmarkt! Massenfertigung! Auf der Plattform alibaba.com, wo man mit Kreditkarte und wenigen Klicks Kontakt zu chinesischen Fabriken aufnehmen kann, ­suche ich einen Zulieferbetrieb. Ich gebe »Silikon« ins Suchfenster ein. Das Ergebnis: Sexpuppen aus Silikon, Vaginas aus Silikon, Füße aus Silikon sowie Silikonfüße, in die recht ­clever eine Silikonvagina integriert ist. Ich entscheide mich doch für »Made in Germany« und finde eine hiesige Firma. Kurz bevor ich die Produktzeichnungen abschicke, fällt mir ein, dass ich meine Idee schützen muss. Man hört so viel über Industriespionage. Und: Ein Patent, yeah, ist auch irgendwie schick.

In Deutschland wird ein Patent jedoch nur nach einem aufwendigen und zeitraubenden Prüfverfahren bewilligt und kann mehrere Tausend Euro kosten. Der freundliche Patentanwalt, der mir in der Erfindererstberatung gegenübersitzt, rät deshalb zu einem sogenannten Gebrauchsmuster – einer Art Patent light, das man innerhalb von wenigen Wochen beantragen kann. Mit dem Gebrauchsmuster kann man bei einem möglichen Streitfall zumindest seine Urheberschaft und den Zeitpunkt der Erfindung nachweisen. Der freundliche Patentanwalt bietet an, mir bei der Formulierung des Antrags zu helfen: Das sei nämlich etwas kompliziert. Um herauszufinden, wie das geht, klicke ich mich in der Online-Patentdatenbank durch die Texte zu anderen Produkten, die dasselbe Problem lösen ­sollen: verschiedenste Sockenclipvarianten (pfff!) und ein »Sockeninformationsträger zur Identifizierung zusammengehöriger ­Socken«. Schon wenige Wochen später halte ich eine Urkunde in der Hand. Gebrauchsmuster 20 2013 009 881.3, komplett mit ­Bundesadler.

Wissen: Elegante Erfindung: Wie soll das Band heißen? Sock’n’Roll? Und hat Ikea Interesse?
Elegante Erfindung: Wie soll das Band heißen? Sock’n’Roll? Und hat Ikea Interesse?

Dann kommt auch schon das Paket mit den ersten maschinell gefertigten Sockenbändern. Ich bin aufgeregt, begeistert: Die Schnittkanten, die Schlitze, alles ist so glatt, so perfekt. Ich denke über mögliche Vertriebsstrategien nach, schicke Fotos an den Online-Designhändler Monoqi und versuche, den Einkauf von Tchibo und Ikea zu kontaktieren. Das erste Feedback ist ernüchternd, Monoqi antwortet nicht, Ikea nimmt keine externen Entwürfe an, und selbst auf eine Marktstandlizenz in einer deutschen Großstadtfußgängerzone, in der doch auch immer »revolutionäre Gemüseschäler« und »Zauberschwämme« an Mann und Frau gebracht werden, muss man mehrere Jahre lang warten. Dann eben Direktvertrieb, ich brauche eine Webseite. Denke über Farbe und Namen nach: Sock ’n’ Roll? Safer Sox? Jedenfalls: Ich bin glücklich! Auf der Zielgeraden!

Als ich das Sockenband stolz ein paar Freunden vorführe und genauso stolz die ersten Vorbestellungen entgegennehme, kommt es zur Katastrophe: Ein Band reißt, als ich offenbar zu schwungvoll eine Socke herausziehe. Wenig später passiert es erneut. Am Abend sitze ich traurig vor meinen zerstörten Silikonschätzen. Fehleranalyse: Haben die Testwaschgänge das Silikon­ ­angegriffen? Ich rufe den Fabrikanten an. »Kautschuk«, schlägt er vor: »Das kann was ab!« Ich bestelle zwei neue Testbänder. Das Material ist weniger elegant als Silikon und erinnert an das rote Gummi, das man für Klopömpel verwendet. Aber es ist robust, wie ein Wilder ziehe und reiße ich an dem Band herum. Es hält! Hastig stecke ich meine Testsocken durch das Band und werfe es hoffnungsfroh in die Waschmaschine. Während der Buntwäsche, dreißig Grad, Weichspüler, knie ich vor der Maschine und flüstere: »Bittebittebitte!« Aber als ich das Band wieder herausziehe, haben sich alle Socken gelöst. Kautschuk ist zwar robust und haltbar, offenbar reicht aber die Spannung der Schlitze für die Socken nicht aus. Sackgasse!

Wissen: Unser Autor konzentriert bei der Arbeit. Noch hat er Hoffnung, dass die Idee funktioniert.
Unser Autor konzentriert bei der Arbeit. Noch hat er Hoffnung, dass die Idee funktioniert.

Ich bin niedergeschlagen und würde gern Leonardo um Rat fragen, aber den kann man ja nicht anrufen. Im Telefonbuch finde ich die Nummer von André Bujok, dem Hamburger Sektionsleiter des Deutschen Erfinder-Verbands. Er sagt: »Das Tüfteln macht viel Spaß.

Man darf nicht zu viel von den Ideen erhoffen, sagt der Meistererfinder

Man darf sich nur nicht zu viel von den Ideen erhoffen, sonst wird es traurig.« Viele würden etwas erfinden und ewig darauf warten, dass irgendwer kommt und sagt: »Hier ist eine Million Euro, wir kaufen Ihnen das ab.« Tatsächlich aber könne kaum ein freier Erfinder von seiner Arbeit leben. »Mir geht es nicht ums Geld«, rufe ich, »ich will nur, dass das Ding funktioniert.« André Bujok hört mir zu, sagt dann: »Ach, Sie haben ja nur ein Materialproblem. Kommen Sie doch mal zu einem unserer Erfinderstammtische, wir ­finden sicher eine Lösung.« Hoffnung. Fortschritt. In meinem Kopf spüre ich schon neue Ideen aufbrodeln. Freut euch nicht zu früh, ihr Socken da draußen: Ihr kommt mir nicht davon.

Der große Auftritt:Was die echten Düsentriebs vom Hamburger Stammtisch des Deutschen Erfinderverbands von Lars‘ Safer-Sox-Idee halten, (und welche Lösungsideen sie für meine Anfangsprobleme haben) seht ihr in diesem Video:

Dieser Text ist in der Ausgabe 03/15 von NEON und als E-Mag erschienen. Hier können Einzelhefte des NEON-Magazins nachbestellt werden. Alle Ausgaben seit September 2013 gibt es auch digital in der NEON-App.

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