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Freizeit Links der Woche #62

Freizeit: Links der Woche #62
Diesmal u.a. mit symbolischem Crowdfunding, Streetart an Hauswänden und Gay Pride

Das nächste Mal, es wird kommen. Aber dann werde ich mir einfach denken: Andere machen wunderbare Kunstwerke daraus. Und… Das wird es für mich nicht unbedingt besser machen.

Achtung, keine Postillon-Nachricht: Neben Nackenkissen, Pürierstäben und Frottee-Schlafanzügen hat Tchibo jetzt auch Inseln im Angebot. Die Preisspanne reicht von 60.000 bis 999.000 Euro.

Hätte die Frau diesen Computer, den sie beim Ausmisten in der Garage gefunden hat, nicht kurzerhand weggeschmissen, sondern versteigert, hätte sie sich glatt eine der Luxusinseln leisten können.

Ja, Apple ist übermächtig. Aber kann es auch historische Ereignisse vorhersagen? Angesichts des revolutionären Gerichtsurteils zur Home-Ehe in den USA und des anschließenden Regenbogenprofilbild-Trends auf Facebook, möchte man fast sagen: schon möglich.

Ob der Facebook-Trend auch von einer anderen (noch) höheren Macht (als Mark Zuckerberg) angenommen wurde?

Ein einfaches Haus in London weckte das Interesse eines Streetart-Künstlers: Auf seinem täglichen Weg zur Arbeit bemerkte er, dass Graffitis mit Farbe übermalt werden, sofern sie sich an der rot gestrichenen Hauswand befinden. Wird hingegen die Backsteinmauer besprüht, kommt ein Hochdruckreiniger zum Einsatz. Mobstr veranlasste dies zu einem Experiment. Ein Jahr lang dauerte der Schlagabtausch mit den städtischen Behörden, die das Spiel des Künstlers schließlich abrupt beendeten:

Wenn Streetart auf Hauswände trifft, geht es nicht immer gleich um Protest oder ein soziales Experiment. Im Fall von Stefaan De Croock geht es um recycelte alte Türen und Sprühfarbe, die sich zu einem überdimensionalen Kunstwerk vereinen.

Die Symbolik zählt.

Freizeit: Links der Woche #62
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