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Freizeit Links der Woche #66

Freizeit: Links der Woche #66
Diesmal u.a. mit der Bachelorette, Tinder und Wirtschaftsunterricht anhand von zwei Kühen

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Ältere Menschen klagen oft über sie: Zeit. Warum sie uns zwischen den Fingern zu zerrinnen scheint, erklärt Maximilian Kiener auf seiner interaktiven Site:

Es muss nicht immer die große Liebe sein: Tinder liefert schnelle Hookups per Wisch. Über diese Charakterisierung herrscht eigentlich weitgehend Konsens – außer offenbar bei Tinder selbst. Die Vanity Fair hat mit einem Text über das Dating-Verhalten der Tinder-Nutzer den Zorn von Tinder auf sich gezogen. Wer nur auf sein Smartphone starre, finde keine Beziehung, sondern nur schnellen Sex, schreibt die Autorin. Mit diesen Vorwürfen konfrontiert kam es beim Twitter-Verantwortlichen von Tinder zu einem virtuellen Ausraster, der sich in einer empörten Tweet-Kaskade ausdrückte.

Freizeit: Links der Woche #66

Für diejenigen, die damals im Sozialkundeunterricht nicht aufgepasst haben: Wie man mit Kühen das Wirtschaftssystem erklärt.

Freizeit: Links der Woche #66

Die Logos für die Olympischen Spiele standen schon oft wegen ihrer kindlich anmutenden Gestaltung in der Kritik. Was liegt also näher, als sie tatsächlich mal einem Kind vorzulegen? Das dachte sich der Designer Michael Raisch und ließ sich die Logos von seiner dreijährigen Tochter erklären.

Keiner will zugeben, die »Bachelorette« im Fernsehen zu schauen. Auf Twitter aber sorgt sie weiterhin für Gesprächsstoff. Dabei kommt sie nicht bei allen so gut an, zum Beispiel unserem Social-Media-Redakteur Onur.

Der Teletext ist bei vielen Zuschauern schon in Vergessenheit geraten, bei einigen wenigen genießt er Kultstatus. Wer mit dem Internet aufgewachsen ist, kennt den Reiz der Teletextseiten in ihrer Lego-Bausteinoptik gar nicht mehr. Jetzt kann man ihn neu entdecken. Vom 13.8.bis 13.9.2015 treffen sich Fans des Videotexts beim Internationalen Teletext Festival und müssen dazu nicht mal das Haus verlassen. Stilecht wäre natürlich ein Rundgang durch die Ausstellung im Teletext auf einer alten Röhre. Aber auch im Internet geht’s. Einen Vorgeschmack liefert Ryo Ikeshiro mit dem unteren Bild:

Freizeit: Links der Woche #66

Flüchtlinge aus dem Balkan sollen gar nicht erst versuchen, nach Deutschland zu kommen. Diese Botschaft transportiert ein Video, das das Bundesinnenministerium veröffentlicht hat. Die Satirezeitschrift Titanic hat ein etwas anderes Abschreckungsvideo gedreht, das im Gegensatz zum Original sehenswert ist.

Auch Claus Kleber beschäftigt sich mit Flüchtlingen – und ist sichtlich bewegt von der Geste eines deutschen Busfahrers. Wer ist der Mann, der Claus Kleber so zu Tränen gerührt hat?

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