Die Amerikanerin Lindsay Lawson, 33, lebt in Berlin und produziert Skulpturen, Fotografien und Videoinstallationen. Lawson ist bekannt dafür, dass sie für ihre Arbeiten viele unterschiedliche Materialien verwendet (oft auch banale Alltagsgegenstände wie Feuerzeuge und Kabel).
Warum hast du eines deiner Werke für diese Aktion zur Verfügung gestellt?
Ich finde es toll, wie viele meiner Freunde und Künstlerkollegen sich in Berlin dafür einsetzen, dass Flüchtlinge so gut wie möglich in Deutschland ankommen. Deshalb spende ich gerne ein Werk von mir und unterstütze so die Arbeit der Helfer.
Was bedeutet dir dieses Werk?
Es ist ein Objekt, das aus vielen verschiedenen Objekten besteht. Steine, Kleidungsstücke und Kaugummi führen in dieser Arbeit ein zweites Leben – als Teil eines Kunstwerks. Ich stelle mir vor, dass all die Gegenstände mal einer bestimmten Person gehört haben. Diese Sammlung ist in gewisser Art und Weise ein Porträt.
Wo würdest du es selbst hinhängen?
Ich würde das Bild in einem Raum aufhängen, in dem viele soziale Aktivitäten stattfinden – es gehört unter Leute.
Wer sollte es bekommen?
Jemand, der versteht, wie sehr unser Besitz uns prägt. Vielleicht ein Mensch mit Neigung zur Archäologie?
MINDESTGEBOT: 2.000 Euro
Schick eine E-Mail mit deinem Höchstgebot sowie dem Titel des Wunschobjekts an: kunst@neon.de oder steigere auf unserer Facebook-Seite mit. Die jeweils Höchstbietenden werden von uns benachrichtigt.
Über diese Aktion: Wir haben die acht spannendsten jungen Künstler in Deutschland gebeten, uns ein Bild für die Aktion #neonkunst zur Verfügung zu stellen, mit der wir die Welt zumindest ein bisschen besser machen möchten. Zwischen dem 14. und 21. Dezember kann man die Kunstwerke auf NEON.de ersteigern. Der Erlös kommt dem Flüchtlingshilfsprojekt MenscHHamburg e. V. zugute. Vom 18. bis 20. Dezember sind die Bilder im Kunsthaus Hamburg zu sehen.
