Anzeige

Liebe und Verlust Der Klick-Punkt: Wenn man sich Gefühle endlich eingesteht

Wenn man sich die Gefühle endlich eingesteht
Immer wieder kommt er ganz überraschend: der Moment, in dem man sich die Gefühle eingesteht
© Andrew Lyman
Wir haben die Partnersuche perfektioniert und dafür gesorgt, dass uns die Liebe nicht mehr überrumpeln kann. Aber das ist eine Illusion. Die Affäre oder der Urlaubsflirt sind heute der denkbar romantischste Beginn einer Beziehung.

Die schönste Gabe des Menschen ist der Selbstbeschiss. Wie angenehm es doch ist, dass man am Ende des Tages immer noch selbst entscheiden kann, was als Tatsache und was als Irrglaube gilt. Seit Ewigkeiten erzählen Männer und Frauen ihren besten Freunden Sachen wie: »Du, das zwischen ihm/ihr und mir bedeutet nichts. Alles ganz locker, ganz entspannt und ohne Verpflichtungen, total easy, ist uns gerade beiden lieber so und wegen der Umstände auch die beste Lösung …« 

Hilfreich ist, dass die Menschen, denen man diese Dinge weismachen will, dabei immer so hingebungsvoll nicken. Ja, klar, super! Das müssen sie machen, weil sie ja die gleiche Geschichte selbst schon oft erzählt haben oder bald wieder erzählen werden. »Wir haben uns darauf geeinigt, dass es nichts bedeutet« - gibt es eigentlich einen lustigeren Satz? Irgendwann aber sitzt man dann wieder vor dem besten Freund und ist weniger locker und entspannt: ruhiges Rühren im Kaffee, stilles Starren ins Bier. Es wird immer schwer geatmet in diesen Gesprächen, die vor sich hin tröpfeln, in nervenaufreibender Langsamkeit zu versickern drohen, bis endlich folgender Dialog beginnt:

»Ich glaub, es ist was Ernstes.«
»Oje! Seit wann weißt du das?«
»Ein paar Wochen, aber ich wollte es nicht wahrhaben.«
»Und wie soll es jetzt weitergehen?«
»Keine Ahnung, am besten brech ich alles ab.«

Gefühle: eine schlimme Diagnose?

Für Leute am Nebentisch, die das Gespräch belauschen, ist die Interpretation klar: medizinischer Notfall, schlimme Diagnose. Stimmt ja irgendwie auch. Gerade noch sah alles gut aus, dann kommt plötzlich das Schicksal dazwischen und stellt einem etwas in den Weg, um das herum man nun leben muss: eine Krankheit oder die Liebe, beides gefährlich. Und plötzlich realisiert man, dass man zwar eine Menge wegdiskutieren und Anti-Emotions-Vereinbarungen abschließen kann. Aber eines verhindert auch das Selbstbeschiss-Talent des Menschen nicht: den Klick-Moment. Den Augenblick, in dem man merkt, dass man die Affäre, den Sommerflirt oder die Friends-with-Benefits-Situation nicht mehr im Griff hat. Dass es ernst wird. Ein schrecklicher Moment und der schönste überhaupt.

Wenn man sich die Gefühle endlich eingesteht
Manchmal will man sich einfach nicht eingestehen, dass da doch Gefühle sind. 

Der One-Night-Stay

Victoria, 23 Jahre, Dresden: wollte nach ihrer letzten Beziehung erst mal eine Liebespause. Dann kam London dazwischen. Und Christian. Klick-Level: sie: Peng?! er: Peng?!
»Anfang August war ich auf der Babyshower-Party einer Freundin in London eingeladen. Meine Mutter meinte scherzhaft: ›Tu mir einen Gefallen und verlieb dich da drüben nicht.‹ Ich habe nur die Augen verdreht. Schließlich hatte sich erst vor einem halben Jahr mein Ex nach drei Jahren von mir getrennt. Auf eine neue Liebe hatte ich keine Lust. Und Fernbeziehungen fand ich schon immer furchtbar. Ankunft in London. Ich war keine fünf Meter aus dem City Airport raus und suchte sichtlich verzweifelt nach der richtigen Zugverbindung, als mich ein junger Mann fragte, ob er mir helfen könne. Wir fuhren ein Stück gemeinsam und kamen ins Gespräch: Christian, 35, wie ich aus Dresden, lebt seit vier Jahren in London und arbeitet als Sales-Manager in einem Start-up. Er bot an, mir an einem der nächsten Tage die Stadt zu zeigen. Wir trafen uns zweimal, machten eine Radtour und gingen zusammen feiern. So weit alles ganz unverfänglich. Bis er mich eines Abends bei chinesischen Nudeln und Cider plötzlich küsste. Auf dem Weg zu seiner Wohnung war ich völlig überfordert: Ich wollte einerseits keine Fernbeziehung, andererseits hatte ich auch noch nie einen One-Night-Stand gehabt. Aber gleichzeitig fühlte ich mich so wohl bei Christian. Das gute Gefühl überwog. Seit dieser Nacht sind vier Wochen vergangen und wir haben ständig Kontakt. Obwohl es eine einmalige Sache hätte sein sollen, haben wir offenbar einen bleibenden Eindruck beieinander hinterlassen. So bleibend, dass ich mich in zwei Wochen in ein Flugzeug setze und nach London fliege. Wir wissen nicht, was aus uns wird. Aber ich glaube, die Chancen stehen gut, dass es toll wird.«

Stern Logo

Wie erfrischend Kinder mit der Homo-Ehe umgehen

02:07 min

Wenn die Partnersuche zum Millionenmarkt wird

Aber warum haben wir so viel Angst davor? Ein Grund ist, dass die Menschen zurzeit auf eine verbissene und damit fast schon wieder niedliche Art und Weise versuchen, das lästige Gefühlsding endlich in den Griff zu bekommen und die Liebe zu verbürokratisieren. Die Partnersuche ist durch Vermittlungsagenturen und Dating-Apps zu einem Millionenmarkt geworden. Bücher, Ratgeberblogs und die kollektive Psychotherapie in den Medien entfernen die letzten schönen Illusionen, ohne die die Liebe eigentlich nicht existieren kann. Und man muss auch nicht selbst bei Elitepartner oder Lovoo angemeldet sein, um ein leicht gestörtes Verhältnis zur Suche nach der großen Liebe zu entwickeln.

Früher erzählten einem die Dichter der Romantik und Hollywoods, die Lebenspartnerschaft beginne mit fliegenden Funken und einem lauten Knall. Heute vertraut man lieber einer detailgenauen Roadmap. Das romantische Ideal hat sich radikal verändert – so sehr, dass wir nicht einmal mehr daran denken können, anders zu denken.

Wir kämpfen auf eine fast schon niedliche Art darum, das Gefühlsding in den Griff zu kriegen

Im 21. Jahrhundert baut sich jeder sein persönliches, maßgeschneidertes Lebens- und Liebeskonzept zu Hause, alleine, vor dem Laptop, während er im Internet in einer aktuellen Studie liest, dass 33 Prozent der Menschen bereit sind, eine Fernbeziehung zu führen – »kommt für mich nicht infrage!«. Während er sich mal wieder das Liebeskummerschluchzen des Kollegen anhört, der sich leider in die Chefin verliebt hat – »Emotionen haben doch am Arbeitsplatz nichts verloren!« Während er »House of Cards« schaut und das kühle Paar Claire und Francis Underwood beobachtet und sich fragt, wie viel emotionale Distanz eigentlich Beziehungen brauchen – »ganz klar: maximalen Abstand zur Selbstverwirklichung, minimalen beim Sex!« Nach langen Stunden des Suchens und Filterns steht die »Was ich erwarte«-Liste. Und dann geht es nur noch darum, den richtigen Partner für dieses Großprojekt zu finden.

Wir trauen uns nicht vor dem Fall

Mit diesem Verhalten, das Verzagtheit und Übermut auf seltsame Art und Weise vereint, bringen wir den Philosophen und Kulturkritiker Slavoj Žižek zur Weißglut. »Our fear of falling in love« heißt der Youtube-Clip, in dem Žižek wild gestikulierend und schnaubend schimpft, dass wir in prämoderne, ja präromantische Verhältnisse zurückfallen, weil wir so viel Angst vor der Liebe haben. Wir sehnen uns zu Zeiten der arrangierten Ehe zurück. Die – »Match makers« sind heute nicht mehr die Eltern, sondern die Dating-Algorithmen. »What they offer us is love without the fall«, sagt Žižek – das englische »to fall in love« beschreibe die Natur der Liebe jedoch sehr genau. Man müsse sich fallen lassen, den Sprung und den Sturz wagen, die Karten des Lebens in die Luft wirbeln und neu mischen. »Wir aber fürchten uns zunehmend vor diesem Ereignis«, sagt Žižek. »Wir wollen das Gute, ohne das Schlechte. Zucker ohne Kalorien, Bier ohne Alkohol. Wir wollen Liebe ohne den Fall.«

So ist das. Und während wir auf der Suche nach dem »perfekten Match« sind, gestatten wir uns die typischen Abenteuer und Arrangements: Die Affäre mit dem Typen, der wegen fehlender Karrieremotivation eigentlich als ernsthafter Partner durchs Raster fällt. Den Urlaubsflirt mit dem Barbesitzer auf La Palma, was so klischeemäßig ist, wie es sich anhört – und sich, komisch, trotzdem gut anfühlt. Schon wieder eine Nacht im Bett der WG-Partnerin.

Wir tun das und es bedeutet nichts, das ist klar, denn sonst wüssten wir es ja, weil wir ja immer wissen, was wir wollen. Die verbindliche Unverbindlichkeit fühlt sich gut an. »Derartige Verabredungen sind überhaupt nicht dumm«, sagt der Psychologe und Paartherapeut Ulrich Clement. »Weil man sich vorher sehr genau mit sich selbst auseinandersetzt und Fragen stellt: Was will ich? Wo liegen meine Grenzen? Was bin ich bereit zu geben?« Klingt gut. Man ist bei sich. Da wollen ja immer alle hin.

Die Nicht-Beziehungen bieten uns Nähe, Vertrautheit – und die Option, sich zu verlieben

Die Abenteuer und Affären garantieren uns eine Mischung aus Intimität und Abgeklärtheit, die Clement »Ambivalenz-Management« nennt. Man öffnet sein Leben für einen anderen und erwartet von ihm gleichzeitig, dass er draußen bleibt. In einigen Fällen funktioniert das prima. Da treffen zwei Menschen für einen Moment aufeinander und gehen dann wieder getrennte Wege, als sei nichts oder kaum etwas vorgefallen. Ein Glücksfall. Vor allem aber: ein Zufall. »Es ist nur schwer möglich, die Abgrenzung so weit in den Griff zu bekommen, wie es viele Menschen, die eine lockere Verbindung miteinander eingegangenen sind, vorgeben«, sagt Clement. Das Prinzip der Vorläufigkeit, wie er es nennt, hat nämlich eine große Tücke: Es arbeitet gegen sich selbst.

Der amerikanische Sexualpsychologe Justin Lehmiller hat gerade in einer Langzeitstudie bewiesen, wie unstabil Friends-with-Benefits-Beziehungen wirklich sind. Nach einem Jahr war nur ein Viertel der Probandenpaare der ursprünglichen Regelung treu geblieben. 28 Prozent waren noch befreundet, hatten aber keinen Sex mehr, 31 Prozent hatten den Kontakt ganz abgebrochen. Und: 15 Prozent waren ein Paar.

Wenn man sich die Gefühle endlich eingesteht
Denkst du, denkst du denn da genauso? Irgendwann ist die Vertrautheit groß, die Ungewissheit noch größer.
© Andrew Lyman

Die Nicht-Beziehungen bieten uns zwar Nähe, Intimität und unspießige Formen von Vertrautheit, die wir ganz cool genießen – gleichzeitig schaffen sie natürlich auch alle Möglichkeiten, sich ineinander zu verlieben. Trotzdem sind wir dann immer wieder aufs Neue aufrichtig überrascht, wenn einer von beiden – entgegen der ursprünglichen Abmachung – was empfindet. Plötzlich ist da was, ein Funken im Kleinhirn, tief drin in der eigentlich so kühl kalkulierenden Maschine. Der Klick-Moment, der Fall, von dem Slavoij Žižek spricht, kommt immer unerwartet.

Man hat Angst vor dem Schicksal und der Liebe, man hat ja alles genau durchgerechnet

Beim Mittagessen, als der Kein-Bock-auf-Karriere-Typ plötzlich verkündet, dass er Ende des Monats in eine andere Stadt zieht: doch noch mal studieren, ganz von vorne anfangen. Am Abend vor dem Abflug in die Heimat, als der Barkeeper die Tageseinnahmen zählt und dabei so hübsch konzentriert mit den Lippen die Laute der Zahlen formt. Er: Eins im Sinn. Und man selbst: Nur noch einen im Sinn. Oder in der Nacht, in der man automatisch in das Zimmer der Mitbewohnerin stolpern will und im letzten Moment hört, dass da schon jemand anderes ist, über dessen Witze sie auch laut lacht. Der Fall ist immer ein Schock. Danach kommt die große Frage: Wie sagt man dem anderen, dass man sich leider nicht länger an die getroffene Abmachung halten kann und doch etwas empfindet? Die Angst vor der Konfrontation ist durchaus berechtigt: Es geht um etwas Großes. Und ein Happy End ist nicht garantiert.

Wenn man die Situation nicht auflöst, belastet man nicht nur sich selbst, sondern auch das Umfeld. In der TV-Serie »How I Met Your Mother« sperrt Lily ihre Freunde Robin und Barney, die seit Monaten eine heimliche Affäre haben, aber beide beteuern, nichts weiter voneinander zu wollen, irgendwann in ein Zimmer ein: »Ihr setzt euch jetzt hin und definiert eure Beziehung, und was dabei rauskommt, schreibt ihr auf ein Blatt Papier, schiebt es unter der Tür durch, und wenn mir gefällt, was ich da lese, dürft ihr raus.« Weil sie Hunger haben, aber keine Lust, sich zu entscheiden, schreiben Robin und Barney einfach »Boyfriend and Girlfriend« auf den Zettel zum Schein, wie sie glauben. Das Spiel geht weiter.

Das Quasi-Paar

Lilli, 23, und Tim, 21, München, wollen sich nicht auf das Label »Beziehung« festlegen, führen aber eigentlich eine. Klick-Level: er: PENG! sie: peng
Tim: »Ich habe Lilli zum ersten Mal in der Kantine des Unternehmens gesehen, in dem wir beide arbeiten, und fand sie hinreißend.«
Lilli: »Ich war nicht ganz so euphorisch. Wir wurden uns von einem Kollegen vorgestellt und ich fand Tim zwar sympathisch, aber das war’s auch. Er ist zwei Jahre jünger als ich, er ist mein Kollege, und ich war gerade überhaupt nicht auf der Suche. Darauf, dass sich zwischen uns etwas Ernstes entwickeln könnte, wäre ich im Leben nicht gekommen.«
Tim: »Wir haben uns gelegentlich zum Mittagessen verabredet und sind abends mit derselben Bahn nach Hause gefahren. Bei mir hat es in dieser Zeit schon gefunkt. Sie war, tja, emotional verhaltener.«
Lilli: »Eines Abends haben wir uns dann am Bahnhof geküsst. Und man könnte ja meinen, dass ab diesem Moment alles klar war. Das Gegenteil war der Fall. Ich war total verwirrt und überfordert, weil ich nicht wusste, was Tim nun von mir erwartet. Und was ich will.«
Tim: „Ich wusste, ich habe zwei Möglichkeiten: aufgeben oder kämpfen. Im Endeffekt hat sich das Kämpfen gelohnt. Auch wenn wir das B-Wort gerade noch um jeden Preis vermeiden. Aber am Ende kommt es ja darauf an, wie wir uns fühlen, wenn wir zusammen sind.«
Lilli: »Und das ist immer super. Wir waren mittlerweile schon zusammen im Urlaub in Ägypten, wir treffen uns mehrmals in der Woche und halten sogar ständig Händchen, wenn wir in der Stadt unterwegs sind. Aber ich finde trotzdem, dass wir noch keine feste Beziehung führen.«
Tim: „Obwohl wir natürlich alle Kriterien erfüllen. Wir sind uns zum Beispiel auch einig, dass wir keine anderen Dates haben.«
Lilli: »Die Vorstellung fände ich auch furchtbar! Aber gleichzeitig geht es mir darum, dass es durch das Label Beziehung gleich noch mal so viel größer würde. Es wird dann gleich alles so ernst.«
Tim: »Also lasse ich ihr die Zeit, die sie braucht.«
Lilli: »Und genau aus diesem Grund kann ich mir gut vorstellen, dass wir in vielen Jahren mal heiraten werden.«

Manchmal ist es nicht schlecht, wenn man gezwungen wird, zu bestimmen, was man fühlt. »Der Klartext-Moment zwingt einen, sich von der Taktik zu verabschieden«, sagt Psychologe Clement. »Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass der andere zurückschreckt, wenn man ihm plötzlich nahetritt. Aber Liebe bedeutet, dass man ›Ja‹ zueinander sagt. Und dafür braucht es immer zwei.«

Sich angreifbar zu machen, kann auch gut sein

Vor dieser Phase des Liebesspiels fürchten sich Menschen, die die Liebe als Projekt angehen und alles durchgerechnet haben. Aber eigentlich ist der Moment, in dem wir dem anderen beichten, dass es »doch was Ernstes« ist, wunderbar. Weil wir uns angreifbar machen. Weil so Beziehungen beginnen, die Chancen auf Stabilität haben. Weil sie in der richtigen Reihenfolge gewachsen sind: erst der Fall, dann der Flug. Affären und One-Night-Stands haben ihr schlechtes, halbseidenes Image zu Unrecht. Im Zeitalter der Dating-Datenbanken bieten sie uns die denkbar beste Chance auf eine wirklich romantische Erfahrung. 

Udo Lindenberg hat 1986, fünfzehn Jahre vor OkCupid, das Lied »Sternenreise« gedichtet: »Als wir uns damals trafen / Hab ich an nichts Besonderes gedacht / Vielleicht dass wir ’n bisschen probieren / Einen Tag und eine Nacht.« Und dann: »Jetzt bin ich immer noch hier / Bei dir / Bleib ich jetzt hier kleben / Für so ’n ganzes Leben / Oder jedenfalls bestimmt noch für sehr, sehr lange.« Das ist doch eine schöne, moderne, romantische Geschichte.

Stern Logo

Kinder finden ihre Mütter blind

00:52 min

Dieser Text ist in der Ausgabe 11/15 von NEON erschienen. Hier können Einzelhefte nachbestellt werden. NEON gibt es auch als eMagazine für iOS & Android. Auf Blendle könnt ihr die Artikel außerdem einzeln kaufen.

Mehr zum Thema

VG-Wort Pixel