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Freizeit Vom Leben gelernt: Jack Black im Interview

Jack Black
Jack Black in der NEON-Rubrik "Vom Leben gelernt"
© Michael Friberg / Contour by Getty Images
In der Interviewreihe "Vom Leben gelernt" erzählt Jack Black, wo es in Los Angeles den besten Burger gibt und warum es besser ist, seine Idole nie in Wirklichkeit zu treffen.

Interview: Nora Gantenbrink 

In der NEON-Rubrik "Vom Leben gelernt" erzählen Promis und Leser von ihren Lebensweisheiten. Diesmal: Schauspieler und Musiker Jack Black. Der 46-Jährige wurde durch Filme wie »High Fidelity« und »School of Rock« berühmt. 2016 war Jack Black als Stimme von Po in »Kung Fu Panda 3« im Kino zu hören. 

Warum das beste Alter Mitte dreißig ist

»Berühmte Eltern sind die Pest. Wer sich Kinder wünscht, sollte ­aufpassen, dass er nicht berühmt wird. Ich selbst habe das leider vermasselt.«

»Die Person, die unter @JackBlackComedy twittert und 20.000 Follower hat, bin nicht ich, sondern irgendein verdammter Hurensohn, den ich gerne mit einem Arschtritt auf den Mond katapultieren würde. Ich selbst würde niemals twittern.«

»Der Körperkult in Hollywood ist grauenvoll, aber zum Glück betrifft mich das ja nicht. Ich meine, was an meinem Körper kann man noch operieren?«

»Das beste Alter im Leben eines Menschen ist Mitte ­dreißig. Mitte zwanzig ist man immer so nervös.«

»Wenn man ein Idol hat, sollte man es vermeiden, diese Person auch in Wirklichkeit zu treffen – das ist immer scheiße.«

»In der Liebe ist nichts unmöglich: Das schönste Mädchen meiner Highschool ist heute meine Frau.«

Walk of Fame? Jack Black hat eine bessere Idee

»Der Autor des Kinderbuchs ›Alice im Wunderland‹ soll auf LSD ­gewesen sein. Aus meinen eigenen Alkoholerfahrungen heraus kann ich sagen: Weiße Kaninchen sieht man auch, wenn man zu viel ­Absinth getrunken hat.«

»Wenn man Los Angeles besucht, sollte man auf keinen Fall zum Walk of Fame gehen. Das ist nichts als eine dreckige Straße, in der es stinkt. Den besten Burger der Stadt gibt es übrigens bei In-N-Out Burger: den ›Double-Double, Animal Style‹.«

»Die wichtigste Regel des Erfolgs lautet: Je erfolgreicher man ist, desto mehr muss man arbeiten. Eigentlich eine Frechheit.«

»Ich habe mehrmals versucht, das Buch ›Eine kurze Geschichte der Zeit‹ von Stephen Hawking zu lesen, weil ich dachte, dass ich dadurch klüger werde. Aber es ist mir einfach zu kompliziert.«

»Beim Sex muss man keine Musik hören. Sex ist Musik.«

Dieser Text ist in der Ausgabe 04/16 von NEON erschienen. Hier können Einzelhefte nachbestellt werden. NEON gibt es auch als eMagazine für iOS & Android. Auf Blendle könnt ihr die Artikel außerdem einzeln kaufen.

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