Anzeige

Freizeit Fast Forward: Stranger Things

Freizeit: Fast Forward: Stranger Things
Breaking Bad, Game of Thrones, House of Cards: Alles schon gesehen. In der Rubrik Fast Forward blicken wir über den Tellerrand und empfehlen Serien, die nicht jeder kennt – im Schnelldurchlauf. Heute: Stranger Things

Intro:
Minimalistisch, Synthesizer-Musik und ein Hauch von John Carpenter.

Worum es geht:
Es ist 1983: In einer Kleinstadt in Indiana gehen seltsame Dinge vor sich. Der 11-Jährige Will verschwindet spurlos. Vergeblich versuchen seine drei Freunde und seine Familie ihn wieder zu finden. Noch mehr Menschen verschwinden. Einige Tage später taucht ein fremdes Mädchen in der Stadt auf. Sie hat einen kahl geschorenen Kopf und ist lediglich mit einem Krankenhauskittel bekleidet. Die Elektrizität spielt verrückt, Dinge fangen an sich zu bewegen und überhaupt ist in dieser Stadt überhaupt nichts normal.

Worum es wirklich geht:
Eine Hommage an die 80iger! Angefangen bei den roten Lettern der Titelsequenz, über die synthetischen Klänge des Intros, bis hin zu den liebevoll eingerichteten Settings mit Blümchentapete und Retrosofa ist die Serie eine Schatzkiste an Dingen, für die man die 80er Jahre einfach lieben muss. Riesige Walkie Talkies, Telefone mit Wahlscheibe und Schnur, analoge Kameras, BMX-Räder, Frisuren und Kleider.

Besonderheiten:
Der Soundtrack! Während man in die charmante und doch manchmal erschreckende Gruselgeschichte gesogen wird, ertappt man sich dabei, wie man mit dem Fuß zu The Clash, Toto und den Bangles wippt. Nicht nur für Kinder der 80er ein wirklich gut ausgewählter Soundtrack, der auch das beste Mixtape der Highschool toppen würde.

Was nervt:
Winona Ryder ist manchmal ein bisschen drüber. Okay, sie spielt die Mutter des verschwundenen Jungen – Da kann man schonmal die Nerven verlieren. Aber muss es wirklich so übertrieben sein?!

Lieblingscharakter:
Dustin Henderson. Nerdalarm in seiner besten Form! Er ist einer der drei besten Freunde des verschwundenen Wills. Stets mit etwas Essbarem in der Hand und einem frechen Spruch auf den Lippen, zitiert er die größten Comichelden ohne dabei rot zu werden.

Gut gesagt:
Chief Jim Hopper: »99 out of a hundred times a kid goes missing, the kid is with a parent or relative.«
Joyce Byers: »What’s about the other time? You said 99 out of hundred – what’s about the other time, the one?«

Wo man es sehen kann:
seit dem 15. Juli auf Netflix

Staffeln:
8 Episoden, bisher eine Staffel.

Für Fans von:
Super 8, Die Goonies, Steven Spielberg, 80er Jahre

Foto: © Netflix

VG-Wort Pixel